Pflege der Dritten: Auch Prothesen bekommen Zahnstein

Zahnarztpraxis Stefan Windels

Auf einer Gebissprothese können sich genau wie bei echten Zähnen Bakterien ansiedeln, die Zahnbelag und Zahnstein bilden. Deswegen sollte man die dritten Zähne auch regelmäßig reinigen. Aber wie putzt man eine Zahnprothese eigentlich richtig? Zahnarzt Stefan Windels, der im Rahmen seines Seniorenservices auch zu Haus- und Heimbesuchen kommt, rät Prothesenträgern: „Mindesten zweimal täglich den Zahnersatz mit einer Zahnprothesenbürste säubern, ab besten nach der Hauptmahlzeit. Als Reinigungsmittel eignet sich Pflegeschaum oder flüssige Seife. Vermeiden sollte man Zahnpasta. Sie hat eine Scheuerwirkung und kann durch den starken Abrieb die empfindliche Prothese beschädigen“, so der Zahnmediziner aus Bochum. „Grundsätzlich sollte auch der Mund nach jedem Essen mit Wasser ausgespült und am besten auch der Zahnersatz zum Abspülen herausgenommen werden“. Trotz aller Pflege kann sich aber auch auf der Prothese mit der Zeit Zahnbelag absetzen, der dann irgendwann zu Zahnstein verhärtet.

Der Zahnarzt rät: Zahnstein von der Prothese besser professionell entfernen lassen

„Haben sich auf der Prothese harte Beläge gebildet, sollte man sie niemals selbst mit einem harten Messer oder mit anderen harten Gegenständen abkratzen, weil die Prothese Schaden nehmen kann“, warnt Stefan Windels. „Als Zahnarzt kümmere ich mich gern um das Problem der harten Beläge und Zahnsteinbildung auf der herausnehmbaren Prothese. Zahnstein können wir im Labor im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung von der Prothese entfernen, so dass sie ruckzuck wieder eingesetzt werden kann“. Stefan Windels bietet seinen älteren und immobilen Patientinnen und Patienten einen besonderen Seniorenservice an. Dazu gehören nicht nur spezielle Seniorensprechstunden in der Praxis, sondern auch ein Besuchsservice zuhause oder im Heim, wo es auch um Prothesenpflege, Reparatur und Anpassung der Prothese und kleinere zahnmedizinische Eingriffe geht.

Zurück